Kino „i de Schüür“

Hat am 30. August 2014 stattgefunden

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Es ist Sommer und schon wieder soweit: Filmzeit! Wir zeigen 4 Schwarzweissfilme für alle von jung bis alt, in der einmaligen Atmosphäre der alten Scheune.

Das Kino ist wie immer für alle offen und kostenlos. Also, hereinspaziert!

Das Programm…

Das Programm

15.00 Uhr: Heidi (1952) von Luigi Comencini
Kinderfilm, ab 5 Jahren
Der Schwarzweissfilm ist die erste schweizer Mundart Verfilmung von „Heidi“ aus dem Jahr 1952. Er basiert auf dem gleichnamigen Roman von Johanna Spyri. Der Film gilt als die beste aller Heidi-Adaptionen – und als der bekannteste Schweizer Film überhaupt. Ungewohnt und äusserst ansprechend wird die spannende schwarzweisse Version des Filmes zahlreiche Kinder in ihren Bann ziehen!

Weitere Informationen…

 

17.00 Uhr: Dick &Doof (1933) von Lloyd French, Clyde Bruckman
Kinderfilm, ohne Altersbeschränkung
Hollywoods Kult-Komiker geben sich die Ehre! Wir zeigen zwei der zahlreichen kultigen schwarzweiss Kurzfilme in alter Originalversion von Dick und Doof: Lassen Sie sich von den zwei schrägen Kumpels Stan Laurel und Oliver Hardy in das Goldene Zeitalter des Humors zurückversetzen.

 

Ab 18.30 Uhr: Bar und Nachtessen

20.00 Uhr: Les vacances de Monsieur Hulot (1953) Jacques Tati
Klassiker des französischen Kultfilms in Schwarzweiss der ohne viele Worte dafür mit umso mehr romantischem Charme auskommt. Als Meister der Beobachtung lädt Tati mit seinem Film den Zuschauer ein, der Hektik der heutigen Zeit für einen Moment zu entfliehen. Ein leiser Film mit gepflegtem Slapstick Humor und wunderbar warmherzig- menschlichen Szenen

Handlung: Monsieur Hulot (Jacques Tati) ist ein biederer Kleinbürger. In seinem uralten Auto fährt er in die Bretagne, um dort seinen wohl verdienten Urlaub zu genießen. In einer kleinen Pension findet er ein Zimmer unter dem Dach und bemüht sich fortan intensiv, die übrigen Gäste zu unterhalten und ihr Interesse zu wecken. Schüchtern wirbt er um die junge Martine, die seine ritterliche Haltung und seine Aufmerksamkeit schätzt. Doch all seine weiteren Bemühungen, unter den Gästen Gesellschaft zu finden, rufen Missverständnisse und Katastrophen hervor.

 

22.00 Uhr: Nebraska (2013) von Alexander Payne
Eine skurril-bösartige schwarz-weisse Tragikomödie. Roadmovie der besonderen Art.

Handlung: zögerlich erklärt sich David Grant bereit, seinen von Alkoholismus und Demenz gezeichneten Vater Woody 1500 Kilometer von Billings nach Lincoln, Nebraska zu begleiten. Dort will sich der alte Mann einen Gewinn von einer Million Dollar auszahlen lassen, der ihm auf einer Spam-Postsendung versprochen wird – egal wie sehr ihm seine Umwelt zu erklären versucht, dass es sich um einen Bauernfängertrick handelt. Bei einem Stopp in dem Kleinkaff Hawthorne treffen die beiden ungleichen und sich so fremden Männer auf Familie und alte Freunde.

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